Der altböhmische Honigkuchen wird traditionell nach dem Familienkochrezept hand gemacht. Seine Zutaten müssen sorgfältig ausgewählt und in einem völlig präzisen Verhältnis benutzt werden. Nur auf dieser Weise vermischen sich knusprige goldene Honigteigblätter mit zwei Sorten von himmlisch feinen Sahnecremen vollkommen einander. Diese erhebende Verbindung wacht zufriedene Bewunderung auch bei den anspruchsvollsten Feinschmeckern.
Bei der Herstellung des Altböhmischen Honigkuchens wird sehr streng auf den Ursprung von Zutaten geachtet – Mehl, Eier und auch Walnüsse müssen von höchster Qualität sein. Selbstverständlich wird auch der Honig der konsequenten Wahl unterzogen – er darf keine Farbstoffe, Stabilisatoren sowie sgn. Emulgatoren beinhalten, sowie der ganze Honigkuchen. Mehrmals bestätigten Fachleute die Au3ergewöhnlichkeit vom Honigkuchen und sie haben diesen Produkt mit der Auszeichnung „Perla Zlínska“ ausgezeichnet.
Der Honigkuchen soll bei der Temperatur 0°C bis 6°C maximal innerhalb von 21 Tagen aufbewahrt. Durch das Gefrieren bei der Temperatur von -18°C bis -25°C bewährt er seine Qualität bis drei Monate lang. Um der Trockenheit und Krustigkeit des Kuchens vorzubeugen, soll der Honigkuchen bei seinem Lagern immer in einer Folie eingepackt sein.
Vor dem Essen wird der Honigkuchen vom Kühlschrank rausgenommen und in Schnitte geschnitten. Emphlenswert soll der ausgepackte Honigkuchen bei der Zimmertemperatur ca. 20 Minuten „aufgewärmt“ werden. Dann wird der Kuchen geschmeidig, die Cremen werden noch mehr cremartig, der Honig lässt nach und entfaltet seinen typischen Duft und Geschmack. Als das ideale Getränk zum Honigkuchen werden zuckerfreier Tee oder guter Kaffee empfohlen.
Zur Zeit kann der Kunde seinen Honigkuchen nach der Grö3e und dem Gewicht wählen – unsere Produkte und ihr Angebot.
Rezept für den hausgemachten Honigkuchen:
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Zutaten: Teig
- 450 g Feinmehl
- 150 g Zucker
- 1 Ei
- 50 g Butter
- 2 Löffel Honig
- 5 Löffel Milch
- 1 Kaffeelöffel Natron
Creme
- 1 sü3e Kondensmilch (z. B. tschechische Marke „Salko“)
- 250 g Butter
- 1 Becher Sauerrahm
- Puderzucker
Bestreuung
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Einzelne Backschritte:
Teig Im auf dem Herd stehenden Topf wird die Butter aufgelöst. Zu der augelösten Butter wird Milch, Eier, Zucker, Honig und Natron zugegeben. Wenn eine kompakte Masse entstehnt, wird sie in die Schüssel mit Mehl eingegossen und der Teig wird verarbeitet. Aus dem gemachten Teig werden 5 gleichmä3ige Teigblätter ausgerollt, die dann im Backofen bei der Temperatur von 175°C 5 bis 7 Minuten gebackt werden. Bis die fertiggebackten Scheiben kühl werden, sollen sie in erwünschte Grö3e und Form geschnitten werden und von abgeschnittenen Resten bleibt uns die „Brösel“, die am Backende zum Bestreuen vom Kuchen gedient wird.
Creme Creme 1: Die sü3e Kondensmilch „Salko“ wird in die Schüssel gegossen und zusammen mit Butter gründlich eingerührt.
Creme 2: Die Sauersahne wird in die Schüssel gegossen. Den leeren Sahnebecher füllen wir mit Puderzucker voll und diese Menge Zucker wird zu der Sauersahne in die Schüssel zugegeben. Alles wird glatt gerührt.
Nachdem die Teigscheiben kühl geworden sind, bestreichen wir sie mit den Cremen – zuerst kommt die Creme Nr. 1. Später streichen wir auch die Seiten des Kuchens. Der ganze Kuchen wird mit dem Honigkuchen-Brösel und am Ende auch mit Walnüssen bestreut.
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